Die Knossis Podcast: Folge 18 - Das Wettrennen über den Atlantic!
Die Knossis blickten sich verwirrt um. Der grelle Lichtblitz hatte sie aus dem staubigen Western-Saloon herauskatapultiert, und sie standen nun am Rand eines gigantischen Hafens. Vor ihnen lagen prachtvolle Segelboote, die sanft auf den Wellen des Meeres schaukelten. Die warme Mittelmeersonne schien über sie hinweg und die salzige Meeresbrise erfrischte die Abenteurer.
„Wo… wo sind wir jetzt?“ fragte Bubi Knossi und schaute sich um, während er an einem letzten Happy Chip knabberte.
König Knossi blinzelte gegen das gleißende Sonnenlicht. „Das ist... Spanien! Genau hier beginnen die berühmtesten Segelregatten der Welt. Aber wie sind wir hierher gekommen?“
Plötzlich erklang ein donnerndes Gelächter von der anderen Seite des Hafens. König Gier stand dort, seine goldene Rüstung glänzte in der Sonne, und neben ihm lag ein gigantisches, finster wirkendes Segelboot mit schwarzen Segeln, das fast schon unheimlich in den Wellen schwankte. „Ihr dachtet doch nicht, dass ihr mich so leicht loswerdet, oder?“ rief er über das Wasser hinweg.
König Knossi schnaubte und verschränkte die Arme. „Gier, was hast du diesmal vor?“
König Gier grinste verschlagen. „Ganz einfach. Ich habe die Macht, die Knossiwelt in eine Wüste zu verwandeln, wenn ihr euch nicht auf ein kleines… sagen wir, Spielchen einlasst.“ Er deutete auf die Segelboote. „Ein Wettrennen. Von Spanien über den Atlantik bis nach Hause. Der Sieger bekommt das Schwert des Lichts… und die Macht über die Knossiwelt.“
„Ein Rennen über den Atlantik?“, fragte Mutti Knossi skeptisch. „Das ist Wahnsinn!“
Doch Bubi Knossi strahlte vor Aufregung. „Das ist großartig! Ein Abenteuer über das Meer! Genau das, was wir brauchen!“
König Knossi nickte langsam, seine Augen funkelten. „Gut, Gier. Ein Rennen soll es sein. Aber denk nicht, dass du uns so leicht besiegst. Wir haben das beste Team, das es gibt!“
Mutti Knossi grinste mutig und packte ihre Tüte Happy Chips ein. „Dann lasst uns zeigen, dass die Knossis keine Angst vor einer Herausforderung haben!“
KI Knossi begann sofort, das Boot zu analysieren und zu optimieren, um jeden Tropfen Geschwindigkeit herauszuholen. „Meine Berechnungen zeigen, dass wir bei optimaler Windrichtung und einer gut koordinierten Crew die Nase vorn haben könnten.“
Und so stiegen die Knossis an Bord ihres eigenen Segelbootes – Das sie „Die Glückswelle“ tauften. Sie stellten sich auf das Abenteuer ein, das vor ihnen lag: das größte Segelrennen ihres Lebens, mit König Gier als mächtigem Rivalen.
Kurz darauf gab ein spanischer Hafenmeister das Signal, und das Rennen begann! Die Boote schossen aus dem Hafen hinaus auf das offene Meer, die Segel gespannt und die Mannschaften voller Energie und Entschlossenheit. Die Sonne glitzerte auf den Wellen, und die Atlantikküste Spaniens verschwand langsam hinter ihnen.
„Mann, das ist wirklich aufregend!“ rief Bubi Knossi, während er am Mast stand und Ausschau hielt. „Ich habe das Gefühl, als wären wir in einem riesigen Abenteuerfilm!“
König Knossi lachte und klatschte seinem Sohn auf die Schulter. „Und wir sind die Helden, mein Junge! Halte Ausschau nach dem besten Wind, und lass uns König Gier zeigen, was wir draufhaben!“
Doch das Rennen über den Atlantik war voller Gefahren und Herausforderungen. Schon nach wenigen Stunden braute sich am Horizont ein Sturm zusammen, und die Wellen wurden höher. Der Himmel verdunkelte sich, und ein grimmiges Grinsen lag auf König Giers Gesicht, als sein schwarzes Schiff fast mühelos durch die Wellen pflügte.
„Oh nein, das sieht nach Ärger aus“, sagte Mutti Knossi, als sie die drohenden Wolken bemerkte.
„Wir schaffen das“, beruhigte KI Knossi die Crew. „Wenn wir im richtigen Winkel segeln, können wir den Sturm ausmanövrieren.“
Während der Sturm tobte, arbeiteten die Knossis hart daran, ihr Schiff auf Kurs zu halten. Blitze zuckten über den Himmel, und die Wellen peitschten über das Deck. Doch mit einer Kombination aus Mut, Geschick und einem bisschen Glück gelang es ihnen, den Sturm zu überstehen. Als der Himmel endlich aufklarte, sahen sie, dass König Gier ein Stück voraus war – aber noch war das Rennen nicht verloren.
„Schnell! Wir müssen uns beeilen!“, rief König Knossi.
„Hier, Happy Chips für alle!“, sagte Mutti Knossi und verteilte die Chips an die Crew. „Nichts bringt uns bessere Ideen als diese Chips!“
Nach einer kurzen Pause sprudelten die Ideen nur so. KI Knossi hatte den Plan, den Windwechsel vorauszuberechnen, und Bubi Knossi schlug vor, dass sie durch eine Reihe kleinerer Inseln segeln könnten, um Abkürzungen zu nehmen. Mit vereinten Kräften und einer optimierten Strategie holten sie auf und schlossen zu König Gier auf.
Schließlich erreichten sie das letzte Stück des Rennens. Beide Boote segelten nebeneinander, die Knossis und König Gier schauten sich entschlossen an. In einem packenden Finale legten sie die letzten Meilen Seite an Seite zurück. Das Wasser spritzte, die Segel knatterten im Wind, und die Sonne senkte sich langsam hinter ihnen in den Horizont.
Doch genau im letzten Moment gelang es den Knossis, eine Windböe zu nutzen, die sie knapp vor Giers Schiff trieb. Sie erreichten die Ziellinie und gewannen das Rennen mit nur wenigen Sekunden Vorsprung!
König Gier brüllte vor Wut, als die Knossis jubelnd den Sieg feierten. „Das ist noch nicht vorbei!“, schrie er und schüttelte die Faust, bevor er in einer Wolke aus dunklem Rauch verschwand.
König Knossi und seine Familie fielen sich in die Arme und feierten ihren hart erkämpften Sieg. „Wir haben es geschafft!“, rief König Knossi. „Die Knossiwelt ist in Sicherheit!“
Und so endete das große Wettrennen über den Atlantik, und die Knossis kehrten als Helden in die Knossiwelt zurück – bereit für das nächste Abenteuer, das sicherlich nicht lange auf sich warten lassen würde.