Die Knossis Podcast: Folge 6 - König Knossi und das gefährliche Gebiss: Teil 3

Die Knossis Podcast: Folge 6 - König Knossi und das gefährliche Gebiss: Teil 3
Die Knossis Podcast: Folge 6 - König Knossi und das gefährliche Gebiss: Teil 3

 


Die Knossis machen Urlaub auf Sardinien in der Knossiwelt!

König Knossi, Lia Knossi und Bubi Knossi beschlossen, nach all den seltsamen Ereignissen in Knossiland, eine Pause einzulegen. Ein Urlaub auf Sardinien sollte ihnen die Ruhe bringen, die sie so dringend brauchten. Mit den Koffern voller Happy Chips, einem Vorrat an Alge-Drink und Bubi Knossis iPad (auf dem er unaufhörlich Pokémon spielte) machten sie sich auf den Weg in die Sonne.


Sardinien begrüßte die Knossis mit strahlendem Sonnenschein und türkisblauem Wasser. Lia Knossi schwärmte von der wunderschönen Landschaft, während König Knossi am Strand die perfekte Liege suchte. Doch kaum hatte er sich zurückgelehnt und einen Schluck Alge-Drink genommen, da spürte er wieder das vertraute Summen in seinem Kiefer.


„Ach nein, nicht schon wieder!“, dachte Knossi und zwang sich, ruhig zu bleiben. Lia und Bubi sollten nichts merken. Doch während Knossi versuchte, das Summen zu ignorieren, nahm Bubi Knossi das erste Pokémon auf Sardinien ins Visier.


„Papa, schau mal, ich habe ein seltenes Sardinien-Pokémon gefunden!“ Bubi hielt sein iPad hoch, das ein virtuelles Meeresmonster zeigte, das über den Strand huschte.


König Knossi wollte gerade antworten, als er plötzlich einen Mann im schwarzen Anzug am Rande des Strandes bemerkte. Der Mann trug eine Sonnenbrille und sprach in ein winziges Headset. Ein Schauer lief Knossi über den Rücken – das sah alles andere als nach einem entspannten Urlauber aus. Ehe Knossi sich versah, bemerkte er noch mehr Männer in Anzügen, die sich unauffällig am Strand verteilten. 


„Lia“, flüsterte Knossi und rückte näher zu seiner Frau. „Ich glaube, wir haben Gesellschaft.“


Lia sah sich um und entdeckte die seltsamen Männer ebenfalls. „Was zum Teufel machen die hier?“, fragte sie leise.


Bevor Knossi antworten konnte, zogen die Männer plötzlich Waffen aus ihren Taschen – aber keine normalen Waffen. Es waren… Wasserpistolen? Die Männer zielten auf Knossi und seine Familie und schossen eine Flüssigkeit, die wie Alge-Drink aussah, direkt auf sie.


„Das ist kein normaler Alge-Drink!“, schrie Knossi und zog Lia und Bubi in Deckung hinter einem großen Felsen. Die Flüssigkeit traf den Sand und ließ ihn sofort dampfen.


„Giftiger Alge-Drink?!“, rief Lia entsetzt.


Knossi grinste entschlossen. „Niemand vergiftet meinen Alge-Drink und kommt ungestraft davon!“


Er griff in seine Strandtasche und zog eine spezielle Flasche echten Alge-Drinks heraus. „Zeit, dass wir diesen Jungs zeigen, wie der wahre Alge-Drink schmeckt!“


Er sprang aus der Deckung, öffnete die Flasche und spritzte den Inhalt mit beeindruckender Zielgenauigkeit auf die Männer in Anzügen. Die Flüssigkeit traf sie direkt, und sie fielen um – nicht bewusstlos, aber lachend und tanzend, als wären sie auf einer wilden Party.


„Das ist die Kraft von echtem Alge-Drink!“, rief Knossi triumphierend, als die Männer plötzlich mit einer seltsamen Fröhlichkeit begannen, zu tanzen und zu feiern, unfähig, weiter zu kämpfen.


Nach dem Kampf setzten sich die Knossis zusammen, um herauszufinden, was vor sich ging. Bubi fand währenddessen eine geheime Nachricht in seinem Pokémon-Spiel – eine Einladung zu einem geheimen Treffpunkt in den Bergen Sardiniens. „ Seht mal König Knossi und Lia Knossi!“, rief er und zeigte ihnen das iPad.


Die Nachricht bestand aus einem Code, den Knossi schnell entzifferte. „Es ist eine Einladung von jemandem namens ‚Der Meister Knossi‘. Es scheint, als ob wir ihm folgen sollen.“


Lia Knossi schaute skeptisch, „Und du denkst, das ist eine gute Idee?“


„Hast du jemals einen guten James Bond-Film gesehen, der mit einem ‚Das ist eine schlechte Idee‘ beginnt?“, antwortete König Knossi mit einem Augenzwinkern.


Also machten sich die Knossis auf den Weg in die Berge, gefolgt von den mysteriösen Männern in Anzügen. Auf dem Weg dorthin spürte König Knossi das Summen in seinem Kiefer immer stärker werden, doch er kämpfte dagegen an. Er wusste, dass König Gier etwas mit diesem „Meister“ zu tun haben könnte.


Nach einer abenteuerlichen Kletterpartie erreichten die Knossis eine geheime Festung hoch in den Bergen. Dort erwartete sie der Meister Knossi! – ein düsterer, aber charismatischer Mann in einem weißen Anzug. „Willkommen, König Knossi“, begrüßte er sie mit einem diabolischen Lächeln. „Ich habe dich erwartet.“


Knossi zog eine Augenbraue hoch. „Und wer bist du? Ein Bösewicht aus einem Minions-Film?“


Der Meister lachte, „Oh, du hast keine Ahnung, wie nah du dran bist. Ich bin derjenige, der König Gier sein gefährliches Gebiss gegeben hat, und nun werde ich dein Königreich übernehmen.“


Bevor Knossi reagieren konnte, drückte der Meister einen Knopf, und plötzlich begannen die Wände des Raumes, sich zu bewegen. Es war eine gigantische Maschine, die sich in Gang setzte – und sie schien auf Knossi und seine Familie abzuzielen.


Mit einem letzten, tiefen Atemzug stellte sich König Knossi der Maschine entgegen. „Ich habe keine Angst vor dir, Meister Knossi. Ich habe die Kraft von Alge-Drink und Happy Chips auf meiner Seite!“


In einem epischen Kampf, der fast wie aus einem Bond-Film stammte, nutzte Knossi all seine Kreativität, um die Maschinen des Meisters zu besiegen. Bubi hackte sich in das System des Meisters, während Lia mit einem improvisierten Wurfgerät die Männer in Anzügen mit Happy Chips beschoss.


Doch gerade, als sie dachten, sie hätten gewonnen, dröhnte die Stimme des Meister Knossi durch den Raum. „Du magst diesen Kampf gewonnen haben, Knossi, aber das Spiel ist noch lange nicht vorbei. Dein gefährliches Gebiss wird dich früher oder später verraten… und dann gehört dein Königreich mir!“


Bevor Knossi antworten konnte, verschwanden der Meister Knossi und seine Maschine in einem Blitz aus Licht. Die Knossis standen erschöpft, aber sie wussten, dass dies nur der Anfang war.


Auf dem Rückweg zu ihrem Ferienhaus am Strand spürte König Knossi das Summen in seinem Kiefer erneut. Dieses Mal war es anders – intensiver, und er konnte spüren, wie die Kontrolle über seinen eigenen Körper langsam entglitt. Er versuchte, mit Lia Knossi zu sprechen, aber die Worte, die aus seinem Mund kamen, waren nicht seine eigenen:


„Ich… werde… nicht… aufgeben…“


Lia Knossi drehte sich zu ihm um, ihre Augen voller Sorge. „König Knossi, was ist los?“


Doch bevor er antworten konnte, wurde sein Blick leer, und ein unheimliches, schiefes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.


„Wir sind noch nicht fertig, mein lieber König Knossi“, sagte die Stimme von König Gier, die aus seinem eigenen Mund kam. „Das Spiel hat gerade erst begonnen.“


Lia Knossi trat einen Schritt zurück, während Bubi Knossi unbewusst weiter auf seinem iPad spielte, vollkommen ahnungslos.


Fortsetzung folgt…